Die letzten Tage brechen an, an denen noch Laub auf die Erde weht. Wir wollen den Sommer nicht gehen lassen, sind draußen, solang noch warme Sonnenstrahlen zu finden sind. Es duftet nach Pilzen und feuchter Erde.
Wir wollen nicht wirklich, aber die Natur, auch unsere, zieht sich zurück. Ein Jahr ist geschafft. Manchmal kommt Trauer auf oder Melancholie. Vielleicht fehlt uns auch einfach der Elan des Sommers. Zwei Monate lang noch wird es jetzt mit jedem Tag weniger hell sein.
Es ist aber auch die Zeit, in der wir zurückblicken auf das, was wir geschafft haben, uns darüber freuen können und es vielleicht auch mit anderen teilen.
Herbstzeit, Zeit der Ruhe.